Bericht über den Besuch des 29. Wissenschaftlichen Kurses beim Archiv der Behringwerke, Marburg
Der Kurs wurde mit großer Herzlichkeit von Herrn Dr. Sterk vom Behring-Archiv empfangen. Neben ihm arbeitet dort die gelernte Bibliothekarin Frau Mondersch. Herr Dr. Sterk berichtete über die Geschichte der Behringwerke und deren augenblickliche Umstrukturierung. Das Archiv basiert zunächst auf den Nachlaß von Emil Behring. Schriftgut zum Werk fehlt vor allem für den Zeitraum zwischen 1928 und 1945, als das Werk zu den IG-Farben gehörte. Das Archivgut befindet sich zum Teil bei Bayer Leverkusen (Verkaufsgemeinschaft Pharmazeutika) und zum Teil bei Hoechst in Frankfurt (Betriebsgemeinschaft Mittelrhein). In jüngster Zeit wurden keine systematischen Schriftgutübernahmen vorgenommen, so daß davon auszugehen ist, daß es bei einzelnen Firmenteilen und insbesondere beim Vorstand Altregistraturen gibt. Das Archiv arbeitet mit der Vertriebsabteilung zusammen. Gemeinsam unterhält man eine Ausstellung über die Geschichte des Werkes. Insbesondere der Nachlaß Behrings ist nach Pertinenz-Gesichtspunkten geordnet. Es schloß sich eine Diskussion über Fragen der Bestandserhaltung und der optimalen Lagerung an. Von Seiten des Kurses wurde angeregt, daß es denkbar sei, daß Archivschüler im Rahmen von Praktika oder einer Verzeichnungsübung Ordnungsund Verzeichnungsarbeiten sowie bestandserhaltende Maßnahmen durchführen könnten.
Im Anschluß daran wurde der Kurs durch die Räumlichkeiten geführt. Bei einer Tasse Kaffee gab es dann noch die Möglichkeit zu individuellen Gesprächen und Fragen. Abschließend dankte Herr Bönnen im Namen des Kurses für die Offenheit, mit der die Probleme des Archivs diskutiert werden konnten und überreichte zwei neuere Veröffentlichungen der Archivschule, die Herr Polley zur Verfügung gestellt hatte.
Wolfgang Wimmer, 29. WK.
Besuch des 29. Wissenschaftlichen Kurses in der Forschungsstelle für Personalschriften
In der zweiten Märzwoche besuchte der Kurs die benachbarte Forschungsstelle für Personalschriften, Liebigstr. 37. Herr Dr. Lenz und Frau Dr. Dickhaut erläuterten bei diesem erstmaligen Besuch eines Lehrgangs der Archivschule Entstehung und Aufgaben des Instituts.
Die 1976 mit Unterstützung der VolkswagenStiftung gegründete Einrichtung befindet sich seit 1984 in Trägerschaft der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Sie hat sich die Erforschung personenbezogenen Schriftguts zur Aufgabe gestellt. Im Mittelpunkt der in Marburg und mittlerweile zwei Außenstellen (Dresden und Breslau) geleisteten Arbeit stehen Leichenpredigten der Frühen Neuzeit. Schätzungsweise 250.000 Predigten der protestantischen Oberund Mittelschichten warten in gedruckter und handschriftlicher Form darauf, den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen zugänglich gemacht zu werden. Beispielsweise kann sich die Universitätsund Bildungsgeschichte der Leichenpredigten bedienen, um frühneuzeitliche Bildungswege und Kavalierstouren nachzuzeichnen. Sozialund Wirtschaftshistoriker erfahren viel über Lebenswelten und Mentalitäten des Adels und des höheren Bürgertums. Reiches Material erwartet auch die Religionswissenschaftler, Medizinalhistoriker, Genealogen, die Literaturhistoriker u. a. m. Ausgangspunkt des Unternehmens war eine möglichst vollständige Erhebung der erhaltenen Predigten in Bibliotheken und Archiven. In einem zweiten Arbeitsschritt werden diese katalogisiert und sicherheitsverfilmt. Über die "normale" Kurzauswertung (45 Fragestellungen) hinausgehend wird ein bestimmter Anteil einer intensiven Analyse unterzogen, die 174 Fragestellungen umfaßt. Die Aufnahme der Leichenpredigten erfolgte von Beginn an computergestützt. Die insgesamt sechs Mitarbeiter/innen widmen sich zur Zeit der Katalogisierung des Materials der Region Hessen, wobei gefährdete Bestände vorrangig behandelt werden. Als weiterer Schwerpunkt hat sich Schlesien herauskristallisiert. Von der intensiven Forschungsarbeit zeugen die beiden Schriftenreihen "Marburger Personalschriften-Forschung" und "Leichenpredigten als Quelle historischer Wissenschaften".
Herr Dr. Lenz betonte in seinen Ausführungen nachdrücklich, daß die Leichenpredigten seiner Meinung nach in den Archiven bislang stiefmütterlich behandelt worden seien. Vielfach würden sie in den Findmitteln nicht gesondert ausgewiesen oder als überwiegend in gedruckter Form vorliegende Quellengattung an Bibliotheken abgegeben. - Alle Kursteilnehmer dürften nach dem eindrucksvollen Besuch für die Anliegen der Forschungsstelle sensibilisiert sein. Seine dahingehenden Hoffnungen artikulierte der Leiter der Forschungsstelle zum Abschluß und verband damit die Einladung für nachfolgende Kurse der Archivschule.
Elsbeth Andre, Martin Stingl und Monika Storm, 29. WK.
Urkundenübung Stift Hohenholte
Im Januar 1996 fand in der Archivschule die Urkundenübung des 30. wissenschaftlichen Kurses statt. Die 28 Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer hatten die Aufgabe, die Urkunden des freiweltlichen Damenstifts und vormaligen Klosters Hohenholte (Kreis Coesfeld) neu zu verzeichnen. Der Bestand befindet sich im Staatsarchiv Münster und wurde nach seiner Aufnahme in das Archiv in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erstmals verzeichnet. Das dabei entstandene Findbuch fällt leider inzwischen fast auseinander und enthält zahlreiche Nachträge. Mit der Übung wurden drei Ziele verbunden:
- die Transkription der Urkunden
- die Regestierung der Urkunden
- die Erstellung eines neuen Findbuchs
Zusammen mit dem Dozenten fuhren Frau Dr. Black-Veldtrup und Herr Dr. Hemann nach Münster und holten die Urkunden, das alte Findbuch und wichtige Literatur aus der Dienstbibliothek ab.
In Marburg wurden die Urkunden, die aus dem Zeitraum von 1142 bis 1786 stammen, dann in den folgenden Wochen transkribiert und neu regestiert. Dabei bereiteten den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern vor allem die Urkunden des Spätmittelalters und der Neuzeit viele Probleme, da sie zum Teil komplizierte Rechtsgeschäfte und eine Fülle von Namen beinhalteten und überwiegend in Niederdeutsch geschrieben waren. Auch die Länge wurde in nicht wenigen Fällen zu einer echten Herausforderung, die die Kursteilnehmer nicht selten bis in die späten Nachmittagsstunden über den Urkunden sitzen ließ. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, wie sehr sich die Referendarinnen und Referendare gegenseitig bei der Transkription und Regestierung der Urkunden halfen.
Trotz dieses großen Einsatzes wurde die Zeit der Übung (vier Wochen) mit der Vorbereitung des Findbuchs fast völlig aufgebraucht, so daß die Erstellung desselben leider außerhalb des Unterrichts in der Freizeit von den Referendarinnen und Referendaren durchgeführt werden mußte. Auch hier traten einige Schwierigkeiten auf, vor allem die Zusammenfügung der zuvor benutzten Dateien in den Computern der Archivschule und die Vereinheitlichung der Orts- und Personennamen forderte sehr viel Geduld und zum Teil intime Kenntnisse des Münsterlandes, die zum Glück bei den aus Westfalen stammenden Kursmitgliedern vorhanden war. Diese waren es auch, die die Urkunden nach der Übung wieder zum Staatsarchiv zurückbrachten.
Es soll nicht verschwiegen werden, daß kurz vor Schluß der Übung das Projekt fast ins Wanken geriet, als das Staatsarchiv Münster, das dem Kurs zunächst für die Gestaltung des Findbuches und in der Frage der Neusignierung völlig freie Hand gelassen hatte, doch Bedenken wegen dieser Freizügigkeit bekam und die Einhaltung der Hausstandards forderte.
Doch auch diese Probleme konnten durch den erneuten Einsatz einiger Kursmitglieder und des Übungsleiters sowie die Kooperationsbereitschaft der Münsteraner Kollegen in weiten Teilen ausgeräumt werden, so daß dem Leiter des Staatsarchivs Münster, Herrn Dr. Reininghaus, endlich im Mai 1996 das neue Findbuch überreicht werden konnte.
Karsten Uhde
Verabschiedung des 29. Wissenschaftlichen Kurses
Am 30. April verabschiedete die Leiterin der Archivschule, Frau Dr. Menne-Haritz, in Gegenwart von innerund außerhäusigen Mitgliedern des Lehrpersonals der Archivschule den achtzehnköpfigen 29. Lehrgang des höheren Archivdienstes, der seit November 1994 an der Archivschule ausgebildet wurde und nach Ablegung der Archivarischen Staatsprüfung seinen Vorbereitungsdienst beendete. Im Gegensatz zu früheren Lehrgängen fiel das Monatsende diesmal nicht auf einen Feiertag, so daß allen Mitgliedern des Lehrgangs die Zeugnisse persönlich ausgehändigt werden konnten, nachdem sie vor dem Hessischen Staatsarchiv Marburg für das obligatorische Abschiedsfoto bereitgestanden hatten. Bei einer Note "sehr gut", 12 Noten "gut" und 5 Noten "befriedigend" war der in der Prüfung erzielte Kursnotendurchschnitt von 2,22 um 0,07 Noten besser als im 27./28. wiss. Lehrgang. Im Gegensatz zum 27./28. wiss. Lehrgang haben bisher erst die Hälfte der neuen "Assessoren/Assessorinnen des Archivdienstes" eine feste Anstellung gefunden, auch noch nicht alle eine Übergangsbeschäftigung. Zwei Teilnehmer setzen ihre Ausbildung noch für ein halbes Jahr fort. Die Archivschule wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück und Erfolg in ihrem beruflichen Werdegang.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 29. wissenschaftlichen Kurses waren:
Rainer Polley
Ausbildungsleiterkonferenz am 7. Mai 1996
Wie in jedem Jahr, so trafen sich auch 1996 am Tage vor dem Einführungsseminar des neuen, am 1. November beginnenden Referendarkurses, die Kolleginnen und Kollegen, die in den Ausbildungsarchiven Referendare oder Inspektorenanwärter betreuen. Vertreter aus den folgenden Bundesländern waren in Marburg:
Die Tagesordnungspunkte waren:
Damit waren fast alle Ausbildungsarchive sowohl für den höheren wie auch für den gehobenen Dienst vertreten. Die Leiterin der Archivschule und der Studienleiter berichteten über die beiden gerade beendeten Kurse, den Verlauf und summarisch über das Ergebnis der Zwischenprüfung bzw. das Assessorexamen. Es folgten von Herrn Uhde und mir als den jeweiligen Kursmentoren Berichte über die laufenden Kurse. Als Blick in die Zukunft erläuterten Herr Uhde und ich für den 31. Wissenschaftlichen bzw. für den 34. Fachhochschulkurs ein Bericht über den Stand der Vorbereitungen für ihren Beginn im Herbst. Von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern lebhaft diskutiert wurde ein Bericht von Frau MenneHaritz über die Verabschiedung der neuen Ausbildungsund Prüfungsordnung für den höheren Dienst im Beirat der Archivschule. Auch der Bericht von Herrn Uhde über den "Arbeitskreis gehobener Dienst" und von mir über den erstmalig im vergangenen Januar abgehaltenen Workshop "Von der Theorie in die Praxis" für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der im Vorjahr beendeten Kurse des gehobenen und höheren Dienstes erregte großes Interesse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz waren sich einig, daß die Ausbildung an der Fachhochschule für allgemeine Verwaltung im Rahmen des Fachhochschulstudiums stärker den beruflichen Anforderungen von angehenden Archivarinnen und Archivaren folgen müsse. Dank einer angenehmen Arbeitsatmosphäre konnten die genannten Punkte ausgiebig und mit Gewinn besprochen werden.
Nils Brübach
Einführungstage für den 31. Wissenschaftlichen Kurs
Vom 08.-10.05.1996 fand in der Archivschule die nun schon fast zur Tradition gewordene Einführungsveranstaltung für den im November diesen Jahres in Marburg beginnenden Kurs statt.
Es kamen 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Thüringen am Mittwoch Vormittag zusammen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin der Archivschule hörten die elf Neulinge zusammen mit den Mitgliedern des 30. Wissenschaftlichen Kurses und des 33. Fachhochschulkurses einen Vortrag von Sarah Tyacke, der Leiterin des Public Record Office in London über die vielfältigen Aufgaben und Probleme des Britischen Archivwesens, und wie die Britischen Kollegen sie lösen wollen.
Nach einem gemeinsamen Pizzaessen kam es zu einer kleinen Vorstellungsrunde mit dem Kursteilnehmern, Frau Menne-Haritz und Herrn Uhde, der der Mentor des Kurses sein wird. An diese schloß sich ein Vortrag von Frau Menne-haritz über die Geschichte der Archivausbildung in Marburg an. Der Tag klang mit einen Vortrag des Marburger Magistratssprechers, Herrn Dettmering aus, der über die Geschichte, aber auch über aktuelle Probleme der Stadt berichtete und dessen Ausführungen im Anschluß ausführlich diskutiert wurde. Am Donnerstag wurden durch Herrn Uhde die einzelnen Fächer kurz vorgestellt und es wurden zahlreiche Fragen zum Aufbau der Ausbildung und zum Verhältnis von Theorie und Praxis beantwortet.
Nach einer Kurzen Führung durch die Archivschule und einer Mittagspause machte Prof. Polley die neuen Referendarinnen und Referendare mit den rechtlichen Implikationen ihres Status als ReferendarInnen bekannt. Der späte Nachmittag und Abend war einerseits mit einer von Prof. Polley betreuten Stadtführung, andererseits mit einem informellen Treffen mit den zur Zeit in Marburg arbeitenden Kursen angefüllt.
Am Abschlußtag führte Herr Brübach die Mitglieder des 31. WK noch in Struktur und Organisaton des deutschen Archivwesens ein, bevor der Kurs nach einer kurzen Abschlußbesprechung in das Wochenende entlassen wurde.
Der Kurs hat bei allen Beteiligten einen ausgesprochen interessierten und motivierten Eindruck hinterlassen. Kein Wunder also, daß die Dozenten sich schon auf die Ankunft dieses Kurses freuen.
Karsten Uhde
Verabschiedung des 32. Fachhochschul-Kurses
Am 28. März 1996 verabschiedete die Leiterin der Archivschule, Frau Dr. Menne-Haritz, in Gegenwart von Mitgliedern des Lehrpersonals der Archivschule den dreiundzwanzigköpfigen 32. Lehrgang des gehobenen Archivdienstes, der seit Oktober 1994 an der Archivschule ausgebildet wurde und nach Ablegung der Zwischenprüfung an der Archivschule nun seine Ausbildung bei den jeweiligen Heimatarchivverwaltungen bis zur jeweiligen Laufbahnprüfung fortsetzt. Es handelte sich um den letzten Fachhochschulkurs, den Herr Dr. Moritz während seiner sechzehnjährigen Tätigkeit an der Archivschule geleitet hatte. Bei 15 Noten "gut" und 8 Noten "befriedigend" war der in der Prüfung erzielte Kursnotendurchschnitt von 2,34 um 0,06 Noten nur minimal schlechter als im 31. Fachhochschullehrgang, obwohl durch die Größe des Lehrgangs die Lehrund Lernbedingungen ungünstiger waren als im vierzehnköpfigen Vorgängerkurs.
Der 32. Lehrgang zeigte ein hohes soziales Engagement. Er stellte neben dem Chorleiter viele Mitglieder im Singkreis der Archivschule und hatte einen eigenen Tanzkurs organisiert. Besonderes Ansehen in der Öffentlichkeit erwarb sich der Lehrgang durch die Ausrichtung einer gut fundierten Ausstellung über den 15 km südlich von Marburg gelegenen Ort Fronhausen, die im Hessischen Staatsarchiv Marburg und im Orte selbst gezeigt wurde.
Es paßte zum Stil dieses Lehrgangs, daß er seine eigene Verabschiedung mit Bläsermusik zweier Teilnehmer verschönte und für jeden Lehrbeauftragten der Hauptfächer ein für ihn typisches kleines Abschiedsgeschenk bereithielt, für Herrn Kollegen Dr. Menk etwa ein selbst gebackenes Lebkuchenschild mit dem achtstrahligen Waldecker Stern. Die Archivschule wünscht dem Lehrgang eine erfolgreiche berufliche Zukunft und wird ihn in guter Erinnerung behalten.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 32. Fachhochschul-Kurses waren:
Rainer Polley
Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, daß jeder Kurs zum Abschluß der Marburger Zeit sein Resümee zieht. Da es uns, dank unserer Kurssprecher, immer gelungen ist Konflikte so gut es ging zu lösen, sobald sie auftraten, versuchen wir mit dieser Tradition zu brechen. Daher wollen wir all denen danken, die uns diese Zeit so angenehm wie möglich gemacht haben. Kommt man zur Eingangstür der Archivschule hinein, trifft man zuerst auf unseren Hausmeister Herrn Kremp. Ihm verdanken wir das Gelingen all unserer Feten, vor allem das Aufräumen am Morgen danach. Mit Hilfe der Reinigungskraft war schon vor unserer Ankunft das größte Chaos beseitigt. Ohne ihn hätten wir im Winter den gefrorenen Parkplatz so manches Mal nicht mehr verlassen können. Außerdem half er uns mit Kaffee und Tee den Klausurenstreß zu mildern. Wir wünschen ihm, daß auch unsere Nachfolger seine Dienste zu schätzen wissen. Eine Etage höher findet man die Damen der Verwaltung und den Büroleiter, Herrn Zissel. Mit viel Verständnis für die besondere Situation half er uns auch unbürokratisch über unsere Probleme hinweg. Trotz übervollem Terminkalender fand Frau Kieselbach immer wieder eine Lücke, um uns zur Archivschuldirektorin vorzulassen. Damit trug sie zu den angesprochenen Konfliktlösungen bei. Bei Frau Menne-Haritz wollen wir uns für ihr offenes Ohr bedanken, auch wenn unsere Vorstellungen nicht immer verwirklicht wurden. Man kann sagen, auch Herr Polley bemühte sich, auf den Kurs einzugehen.
Bei den jungen engagierten Kollegen, Herrn Brübach und Herrn Uhde, profitierten beide Seiten von dem unkomplizierten Verhältnis zwischen Kurs und Dozent. Aus ihrer eigenen Kenntnis unserer Lage entwickelten sich konstruktive Diskussionen über Lerninhalte und -ziele.
Herr Engel hat uns die wohl berufstypische Angst vor der Technik - sprich Computer - genommen und stand uns weit über das übliche Maß mit Rat und Tat zur Seite. Wie man hört, waren wir dank seiner Betreuung bei der Ausstellungsarbeit der erste Kurs, der die bereitgestellten Geräte auch außerhalb des Unterrichts nutzte.
Zum Abschluß danken wir unserem Kursmentor Herrn Moritz für seinen menschlichen Beistand, mit dem er uns die Tücken der Bürokratie aufzeigte. Für seinen weiteren beruflichen Werdegang und sein künftiges Leben fernab der Archivschule wünschen wir ihm viel Erfolg. Obwohl wir allen Beteiligten danken, ist daraus nicht zu schließen, daß die Archivschule Marburg nicht noch verbesserungsfähig ist. Mehr Kooperation zwischen Dozenten und den Kursteilnehmern, sowie auch zwischen den Kursen untereinander bleibt wünschenswert und würde das Entstehen mancher Probleme im Ansatz verhindern.
Zum Schluß bleibt zu sagen, daß diese Zeilen nicht repräsentativ für alle Kursteilnehmer des 32. Fachhochschul-Kurses sind.
Ilona Gotthardt und Beate Slomski, 32. Fachhochschul-Kurs
Aufbauend auf den guten Ergebnissen des Vorjahres führte die Archivschule Marburg in diesem Jahr einen speziellen Fortbildungslehrgang für Archivmitarbeiter/innen des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR (BStU) durch. Unter der Leitung von Herrn Prof. Polley und Herrn Dr. Moritz ist den 15 Teilnehmern des BStU sowie Mitarbeitern des Bundesarchivs, der Kreditanstalt für Wiederaufbau und aus dem Archiv des Rhein-SiegKreises ein breites Spektrum an archivfachlichem Wissen vermittelt worden. Grundlagen der Archive und deren Arbeitsabläufe, Archivterminologie, Fragen der Erschließung und der Findbucherstellung, eine umfassende Einführung in das Archivrecht sowie strategische Überlegungen und praktische Hinweise zur Bestandserhaltung waren Hauptthemen des Lehrgangs. Ein Überblick über die Struktur und Geschichte des Archivwesens in Deutschland und praktische Übungen zur Erschließung mit EDV rundeten das Programm ab.
Sehr hilfreich für die weitere Vertiefung des Lehrstoffes sind die informativen Lehrgangsmaterialien, nsbesondere zum Archivrecht und zu den Arbeitsabläufen im Archiv, sowie die Tatsache, daß alle Lektoren ihre theoretischen Darlegungen mit interessanten Beispielen aus der Praxis untersetzen konnten und ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen blieb. In den Diskussionen wurden Gemeinsamkeiten, aber auch immer wieder die Besonderheiten der Archive des BStU deutlich. Diese bestehen nicht so sehr in der Tatsache, daß ca. 180 km Schriftgut, ca. 1.1 Mio. Bilder und Tonträger, tausende Videos, Disketten, Magnetplatten und - bänder von nur insgesamt 50 Archivaren erschlossen werden, sondern vielmehr darin, daß die Mehrzahl der Stasi-Unterlagen zu Personen angelegt wurden, weil vor allem das für den Geheimdienst interessant war. Demzufolge gelten für die Erschließung und Nutzung dieser Unterlagen strenge Auflagen des Datenschutzes; gleichzeitig verlangt das Stasi-Unterlagen-Gesetz als Grundlage für die Arbeit des BStU aber die vollständige Bereitstellung aller zu einer betroffenen Person gesammelten Informationen und dies ohne die sonst üblichen Sperrfristen. Erschließung und Nutzung laufen oftmals zeitgleich, in besonders dringenden Fällen - bei Ermittlungsverfahren, parlamentarischen Untersuchungsausschüssen u. a. - muß sogar in Unterlagen recherchiert werden, die nur grob gesichtet sind. Weitere "Abweichungen":
Der Staatssicherheitsdienst hat seine rund 58 km archivierten Akten nicht nach archivfachlichen Grundsätzen, sondern nach Kriterien eines Geheimdienstes in Schriftgutkategorien abgelegt. Der Zugang ist nur über ein mehrstufiges kompliziertes Karteiensystem möglich. Aus Gründen der schnellen Zugriffsfähigkeit werden diese Ablagen und Findmittel wieder rekonstruiert und für die Auskunftserteilung genutzt. Auf der anderen Seite sind aber 56,5 km Schriftgut verunordnet, teilweise als lose und zerrissene Blätter ohne Aktenpläne, Schriftgutlisten oder sonstige Hilfsmittel überliefert. Dieser Teil der Überlieferung wird von den Archivaren nun nach den allgemeinen archivfachlichen Grundsätzen erschlossen. Beides darf aus Gründen der Beweiserheblichkeit der Unterlagen nicht miteinander vermischt werden. Die praktische Nutzung der Stasti-Akten für die Akteneinsicht der Bürger, Überprüfungen, Ermittlungsverfahren, Rehabilitationen u. a. läßt zur Zeit keine archivische Bewertung zu. Trotzdem müssen archivische Findhilfsmittel - (zur Zeit ca. 400.000 Verzeichnungskarteikarten allein in der Zentralstelle) erstellt werden - auch ohne EDV. Die Bestandserhaltung ist vor diesem Hintergrund ebenfalls sehr problematisch. Wichtiger als die Unterschiede waren aber die gemeinsamen archivarischen Grundlagen unserer Arbeit, die im Ergebnis dieses Lehrgangs, insbesondere den Kolleginnen und Kollegen aus den Archiven des BStU ohne archivarische Ausbildung, vermittelt werden konnten. Ferner galt es für den BStU, den aktuellen Stand der archivwissenschaftlichen Theorie und Praxis zu erfahren und für die eigene Arbeit zu nutzen. Dieses Ziel hat die Archivschule Marburg mit dem Fortbildungsprogramm GK3 1996 wieder erreicht.
Eine lehrreiche Ergänzung der Fortbildungsveranstaltung war die Besichtigung des Hessischen Staatsarchivs Marburg und die Gedenkausstellung zum 450. Todestag Martin Luthers mit eindrucksvollen Archivalien aus den Beständen des Staatsarchivs, z. B. der Falschmeldung von 1546 aus Italien über Luthers angeblichen Tod. Höhepunkt dieses "Rahmenprogramms" war zweifellos die unterhaltsame und sachkundige Führung von Herrn Prof. Polley durch die Marburger Altstadt und Universität mit interessanten Details aus der hessischen Landesgeschichte. Dadurch hat die liebenswerte Stadt sicherlich neue Freunde (und Touristen) gefunden.
Günter Finck
AK 3: Ausstellungen und Öffentlichkeitsarbeit im Archiv
Dozent Stefan Benning, Dipl. Archivar (FH) - Leiter des Stadtarchivs Bietigheim-Bissingen - stellt sich vor:
Jahrgang 1957, nach Abitur und Wehrdienst fast einjähriges Praktikum im Stadtarchiv meiner Heimatstadt Bocholt. 1979-81 Ausbildung zum Dipl. Archivar (FH) in Niedersachsen. Seit 1981 Leiter des Stadtarchivs Bietigheim-Bissingen. 1993 Wahl in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft hauptamtlicher Kommunalarchivare beim Städtetag Baden-Württemberg. Seit 1992 parallel Magisterstudium Geschichte/Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart.
Manche Kollegen halten mich für einen geborenen Kommunalarchivar, sicher nicht zuletzt geprägt durch meine archivische "Kinderstube" im Stadtarchiv Bocholt.
Speziell als Leiter eines kleineren Kommunalarchivs habe ich früh gelernt, welche entscheidende Rolle eine offensive Öffentlichkeitsarbeit auch für die alltägliche Arbeit des Archivs hat: Durch eine planmäßig betriebene Pressearbeit, eigene Publikationen und Ausstellungen, Vorträge oder Führungen wird die Erfüllung der archivischen Pflichtaufgaben erst materiell und personell hinreichend ermöglicht. Gerade meine Erfahrungen in diesem Bereich, die mit der Herausgabe einer Stadtgeschichte und der Neukonzeption und Einrichtung eines Stadtmuseums 1989 kulminierten, würde ich gern auch im Rahmen der Fortbildung weitergeben. In der Ausbildung für den Gehobenen Archivdienst in BadenWürttemberg tue ich dies im Abschlußpraktikum der Anwärter bereits seit über zehn Jahren. Meines Erachtens ist eine aktiv betriebene Öffentlichkeitsarbeit auch der wirksamste Weg, um das noch immer schlechte Image der Archive und Archivare zu verbessern - ein Problem, dem von Seiten der Archive und Archivare meines Erachtens viel zu wenig Bedeutung beigemessen wird.
Ein anderer Weg in diese Richtung und auch hin zu einer Effektivierung der Arbeit ist die gezielte Anwendung moderner Managementmethoden und der Einsatz moderner Technik für die Beständeverwaltung ebenso wie für die Kommunikation (z. B. Internet). Schließlich halte ich ganz allgemein eine stärkere und systematisch betriebene "Kunden"bzw. Öffentlichkeitsorientierung der Archive für überfällig, ein "Archivmarketing", bei dem sich auch traditionelle archivische Methoden und Prinzipien einer kritischen Hinterfragung stellen müssen.
Darüberhinaus gilt mein Engagement u. a. im Rahmen des "Arbeitskreises Gehobener Archivdienst" im VDA auch der Interessenvertretung dieser, wie ich finde, hochqualifizierten Fachlaufbahn, der es jedoch häufig an dem notwendigen Selbstbewußtsein fehlt. Hier sehe ich Handlungsbedarf vor allem in einer Verbesserung der Ausund Fortbildung und der Aufstiegschancen und einer stärkeren Profilierung gegenüber Universitätsabsolventen, die zunehmend in die Stellen dieser Laufbahn drängen.
Ausscheiden von Herrn Archivoberrat Dr. Werner Moritz
Zum Ende des Monats März 1996 schied Herr Archivoberrat Dr. Werner Moritz aus seinem Amt an der Archivschule Marburg aus, um die Leitung des Archivs der Universität Heidelberg zu übernehmen.
Herr Dr. Moritz begann seine Archivlaufbahn im April 1979 am Hessischen Staatsarchiv Marburg und wurde bald darauf mit Aufgaben an der Archivschule betraut. Als Dozent vertrat er in der Ausbildung des gehobenen Archivdienstes sechzehn Jahre lang das Lehrfach "Archivwissenschaft", darüber hinaus seit 1983 das Lehrfach "Archivische Öffentlichkeitsarbeit" und seit 1989 das Lehrfach "Lesen und Interpretation deutscher Schriftstücke der Neuzeit".
Seit September 1979 bis zu seinem Ausscheiden war er Kursleiter der Lehrgänge des gehobenen Archivdienstes: er begann mit der Betreuung des 17. Lehrgangs und konnte noch den 32. Lehrgang des gehobenen Archivdienstes bis zum Ende der Zwischenprüfung führen. Als Abteilungsleiter "Fachhochschule für Archivwesen" an der Archivschule seit Januar 1981, als Mitglied des Fachhochschulrates und des Prüfungsausschusses für die Zwischenprüfung des gehobenen Archivdienstes hat Herr Dr. Moritz die Umstellung der Archivinspektorenausbildung auf Fachhochschulniveau maßgeblich mitgestaltet und den hohen Ausbildungsstandard bewahrt.
Besetzung des Geschäftszimmers durch Frau Marion Schröter
Frau Karin Immel hat am 22.1.1996 ihren Erziehungsurlaub angetreten. Ab dieser Zeit ist Frau Marion Schröter halbtags nachmittags im Geschäftszimmer der Archvischule beschäftigt. Sie ist unter den Nummern 28 67 50 und 28 67 60 in der Zeit von 13.00 - 16.30 Uhr zu erreichen.
Hinweise zur Reisekostenerstattung für auswärtige Lehrbeauftragte bei Benutzung des privaten PKW
Nach den Vorschriften des Hessischen Reisekostengesetzes und den dazu ergangenen Verwaltungsvorschriften sind Dienstreisen grundsätzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchzuführen. Die Benutzung des privaten PKW für derartige Fahrten muß vorher angeordnet oder genehmigt werden, was nur bei der Vorlage von triftigen Gründen möglich ist. Gründe im Sinne des ¶graph; 6 Abs. 1 Satz 1 und 2 des Hessischen Reisekostengesetzes, die Anlaß für die Zustimmung zur Benutzung des eigenen Kraftfahrzeuges mit der Folge der Gewährung von
Eine Erstattung der jeweils gültigen Kilometerpauschale ist nur möglich, wenn die Zustimmung zur Benutzung des privaten PKW durch die Archivschule vorliegt. Ansonsten kann bei der Reisekostenabrechnung lediglich der Preis für eine Fahrkarte aus dem Großkunden-Abonnement der Archivschule erstattet werden. Die Benutzung einer (privaten) Bahncard für Dienstfahrten ist nach den Vorschriften zum Hessischen Reisekostenrecht vorgeschrieben und stellt gegenüber der um 15 % im Preis ermäßigten Fahrkarte aus dem GroßkundenAbonnement die günstigste Lösung dar. Bei Rückfragen in reisekostenrechtlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an Herrn Zissel, Tel. 06421 - 28 67 61.
Eckard Zissel
Auswahl der Neuerwerbungen der Bibliothek der Archivschule von November 1995 bis April 1996:
Anatomie der Staatssicherheit. T. 5: Anhang, 1. Die Organisationsstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit 1989. Bearb. von Roland Wiedmann. 1995
XVII 1996.72
Andersen, Arne: Historische Technikfolgeabschätzung am Beispiel des Metallhüttenwesens und der Chemieindustrie 1850-1933. 1995. (Zeitschrift für Unternehmensgeschichte. Beih. 90.)
IV B 701.1
Archivbrief. Stadtarchiv Frankfurt a. M. (19) 90,2. (19) 92,4/5.6/7. (19) 93,1. (19) 96,l..
II B 151 med
Die Archive in Bayern und Sachsen im Dienst von Wissenschaft und Öffentlichkeit. 3. Bayer. - Sächs. Archivarstreffen, 27. - 29.1.1995 in Nürnberg. 1995
II B 142 dg
Barry, Richard, and Anne Thurston: Electronic Records in the new millennium (Nebst) Video. 1995.
II B 141 k
Brecht, Arnold, and Comstock Glaser: The Art and technique of administration in German ministries. Repr. 1971
IV b 350 ldd
Das digitale Dokument. Hrsg. von Ivo Geis. 1995
II B 141 gm
Findbücher zu Beständen des Bundesarchivs. 52. Reichskammergericht. Bestand AR 1. Urteilsbücher. Datenbank u. Begleith. Bearb. von Hans Schenk. 1995
II B 142 fk
Foster, Janet, & Julia Sheppard: British Archives. 3. ed. 1995
II B 173 bfi
Hesse, Wolfgang, u. Marjen Schmidt: Faustregeln für die Fotoarchivierung. 2., verb. Aufl. 1995
II B 940 bf
Langridge, Derek W.: Classification. 1992. (Topics in library and information studies.)
II B 123 gd
Maher, William J.: The Management of college and university archives. 1992
II B 141 gb
Managing audiovisual records. 1990. (National Archives and Records Administration. Instructional guide series.)
II B 227 ci
Managing cartographic and architectural records. 1989. (National Archives and Records Administration. Instructional guide series.)
II B 227 cg
Managing electronic records. 1990. (National Archives and Records Administration. Instructional guide series.)
II B 227 ch
Networking in the humanities. Proceedings of the 2. Conference on Scholarship and
Technology in the Humanities held at Elvetham Hall, Hampshire, UK, 13-16 Apr., 1994.
Ed. by Stephanie Kenna and Seamus Ross. 1995. (British Library research.)
II B 124.169
Purpura, Gianfranco: Diritto, papiri e scrittura. 1995
II B 285 gg
Rheinisch-westfälische Quellen in französischen Archiven. T. 2. Kartographische Quellen bis zur napoleonischen Zeit. Bearb. von Jürgen Kloosterhuis, Ursula Schnorbus u. Reinhart Strecke. 1988
II B 154 bc
Renger, Christian; Dieter Speck: Die Archive der Hochschulen und wissenschaftlichen Institutionen. 1995
II B 141 gbb
Repertorien ungedruckter Quellen zur Rechtsprechung. Deutschland 1800 - 1945. Hrsg. u. eingel. von Barbara Dölemeyer. Halbbd 1.2. 1995. (Rechtsprechung. Bd 9, 1.2.)
III B 2151 ac
Scheffer, Markus: Die Gerichtsbarkeit auf Reichs-, Wahlund Krönungstagen. 1995. (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im alten Reich. Bd 27.)
III B 2218
Simon, Thomas: Grundherrschaft und Vogtei. 1995. (Ius commune. Sonderh. 77.)
III B 2151 ab
Öffentliche Verwaltung und Wirtschaftskrise. Hrsg.: Erk Volkmar Heyen. 1995. (Jahrbuch für europäische Verwaltungsgeschichte. 7.)
IV B 355 vc
Ziegert, Günter Cürten: WWW-Seiten gestalten im Internet. 1 CD-ROM mit Booklet. 1996. (Online Gallery.)
V 1996.196
Nils Brübach und Michael Menard
Zeitraum vom 1.1. - 15.6.1995
12. - 13.1.1996 Workshop "Von der Theorie in die Praxis"
(27./28. wiss. Lehrgang, 31. Fachhochschul-Lehrgang)
24.1.1996 Zulassungskonferenz zur wissenschaftlichen Staatsprüfung
(29. wiss. Lehrgang)
25.1. - 2.2.1996 Mündliche Prüfung 1. Teil
(29. wiss. Lehrgang)
13.2.1996 Exkursion nach Ludwigsburg
(30. wiss. Lehrgang, 32. u. 33. Fachhochschul-Lehrgang)
19. - 23.2.1996 Fortbildungsveranstaltung "Organisation und Aufgaben der Archive"
Leitung: Prof. Polley - Dr. Moritz
28.2.1996 Gastvortrag Dr. Anna Christina Ulfsparre, Universität Stockholm:
"Aufgaben und Pläne des zukünftigen Lehrstuhls für Archivwissenschaften an der
Universität Stockholm" (29. u. 30. wiss. Lehrgang)
6. - 8.3.1996 Exkursion nach Berlin und Potsdam
(29. wiss. Lehrgang)
11.3.1996 Zulassungskonferenz zur mündlichen Zwischenprüfung
(32. Fachhochschul-Lehrgang)
12. - 27.3.1996 Mündliche Zwischenprüfung
(32. Fachhochschul-Lehrgang)
12.3.1996 Gastvortrag Dr. Wilfried Reininghaus, Staatsarchiv Münster:
"Regionale Wirtschaftsarchive - Aufgaben und Perspektiven"
(30. wiss. Lehrgang, 33. Fachhochschul-Lehrgang)
13.3.1996 Gastvortrag George MacKenzie, Nationalarchiv Paris:
"Der Internationale Archivrat (ICA)"
(30. wiss. Lehrgang, 33. Fachhochschul-Lehrgang)
28.3.1996 Verabschiedung des 32. Fachhochschul-Lehrgangs
18.4.1996 Fachtagung mit dem Projekt "Intrinsischer Wert"
22. - 26.4.1996 Fortbildungsveranstaltung "Aufgaben und Organisation von Archiven"
Leitung: Dr. Maulhardt - Dr. Illner
24.4.1996 Exkursion nach Wetzlar
(30. wiss. Lehrgang, 33. Fachhochschul-Lehrgang)
22. - 29.4.1996 Mündliche Prüfung Teil 2
(29. wiss. Lehrgang)
30.4.1996 Verabschiedung des 29. wiss. Lehrgangs
7.5.1996 Ausbildungsleiterkonferenz
(31. wiss. Lehrgang)
8. - 10.5.1996 Einführungsseminar
(31. wiss. Lehrgang)
13. - 15.5.1996 Fortbildungsveranstaltung "Ausstellungen und Öffentlichkeitsarbeit im Archiv"
Leitung: Dr. Moritz - Dipl. Archivar Benning
24.5.1996 Gastvortrag, Dr. Reimer Witt, Landesarchiv Schleswig:
"Code of ethics des ICA"
(30. wiss. Lehrgang, 33. Fachhochschul-Lehrgang)
3. - 5.6.1996 Fortbildungsveranstaltung "Rechtsfragen im Archivalltag"
Leitung: Prof. Polley
3. - 5.6.1996 Fortbildungsveranstaltung "Einstieg in die EDV-gestützte Arbeit im Archiv"
Leitung: Dipl.-Archivar Engel
© 2005 Uhde@staff.uni-marburg.de , Stand: 08.03.2005